Vor der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern fordert der Deutsche Städtetag mehr Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen.. Je länger Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert, desto mehr Menschen werden ihr Land verlassen müssen, sagt Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer der Stadtverwaltung der Funke Mediengruppe. Die Länder müssten „die Plätze in ihren Aufnahmeeinrichtungen deutlich aufstocken und zusätzliche Dauerunterkünfte bezugsfertig bauen“. Auch müssten sich die Städte sofort einmischen, wenn Bund und Länder über Flüchtlingsbewegungen und Lageberichte beraten, fordert Dedy. „Auch wenn niemand die Zukunft vorhersagen kann, wir brauchen Planungsgrundlagen, damit Container aufgestellt, Betten gekauft und Zelte aufgestellt werden können.“
Quelle: www.stern.de
