Erasmus+ ist ein Förderprogramm für persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte für Schulen, Kindergärten und Kindergärten in ganz Europa. das Gemeinschaftsschule Althengstetter (GMS) hat sich für drei Projektbereiche erfolgreich beworben.
Althengstett – Auftakt ist ein dreitägiges Austauschprogramm für Lehrer und Schüler von Schulen aus Portugal, Spanien, Frankreich, Kroatien, Nordmazedonien und der Türkei. Die Delegationen wurden am Dienstagmorgen in der Aula der Schule empfangen. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir den Zuschlag für die drei Projektbereiche erhalten haben, für die wir uns beworben haben“, sagte Direktorin Elke Ruf und fügte hinzu, dass Erasmus+ ein sehr großzügiges Förderprogramm sei, mit dem Schulen europäische Vielfalt erleben können im Alltag. Schulleben.
Austausch zu digitaler Bildung
Die Initiative zu den Förderanträgen ging von Professorin Rebecca Hennig aus. Sie leistete auch die nicht unerhebliche Vorarbeit. Projektideen mussten mit Kollegen konkretisiert und für Bewerbungen beschrieben werden. Ein geförderter Projektbereich heißt „Digital Power“, hat eine Laufzeit von zwei Jahren und ist ein Partnerschaftsprojekt zum Austausch digitaler Lehre. In einem anderen werden Althengstetter-Lehrkräfte nächstes Jahr nach Norwegen und Schweden reisen und dort mit Lehrern über digitalen Unterricht an Schulen brainstormen.
gemeinsames Frühstück
Was erleben die Schüler und Lehrer in den drei Tagen, in denen sie sich den Schulalltag an der GMS teilen? Nach mehr oder weniger langen Reisen traf am Dienstagabend die letzte Delegation in Althengstett ein. Die Schüler wohnen bei Gastfamilien, die Lehrer im Hengstetter Hof. Aus jedem Bundesland kamen zwei bis drei Schüler und zwei bis drei Lehrer in die Gäuer Gemeinde. Nach dem gemeinsamen Frühstück mit den GMS-Gastgebern in einem Klassenzimmer begrüßte Schulleiter Ruf die Schüler- und Lehrergruppen: „Austausch ist für alle etwas Wichtiges und zum Thema Digitalisierung wünsche ich mir, dass unsere Beziehungen Bestand haben und sich auch Freundschaften entwickeln. „. Bürgermeister Clemens Götz wandte sich an die Jugend, denn Leben ist Vielfalt, so „Ich gratuliere der Schule zu diesem Programm und jedem einzelnen von Ihnen, dass er hier mitmachen darf.“
Eigene Schule und Herkunftsland vorgestellt
In unterschiedlichsten Präsentationen stellten die Schüler ihre jeweiligen Schulen, ihre Heimatorte oder Städte und ihre Nation mit Geschichte, Natur und Sehenswürdigkeiten vor. Und sie hatten ein kleines kaltes Buffet mit landestypischen Köstlichkeiten aufgebaut. Der Dienstagnachmittag stand ganz im Zeichen des Kennenlernens von GMS und Althengstett. Am Mittwoch stand der Workshop „Bionic“ auf dem Programm, das Herzstück des digitalen Lernens gemeinsam mit den Austauschgästen. „Bionik verbindet Biologie und Technik, ein Beispiel ist der Lotuseffekt auf Oberflächen“, sagte Vizepräsident Pascal Linzner, „und in diesem Workshop bauen Studierende einen bionischen Prototypen, eine biegsame Blume.“
Virtuelle Realität und Medienkompetenz als Themen
und In ihren Einführungsvorträgen stellten die internationalen Studierenden auch ihre Workshop-Themen für spätere gegenseitige Austauschbesuche während der zweijährigen Projektphase vor. In der türkischen Schule etwa werden Jugendliche der achten bis zehnten Klasse zum Thema „Virtuelle Realität“ arbeiten, in Kroatien „Medienkompetenz“ und in Portugal „Roboter und Codes“.
Ausflug nach Stuttgart
Auch das Förderprogramm in Althengstett steht für Beziehungsaufbau, Networking, teilweise getrennt in Gruppen von Lehrenden und Studierenden. Der Schwarzwald wird ebenso erkundet wie die Landeshauptstadt Stuttgart und auch die deutsche Weihnachtskultur ist dabei. Denn an einem Nachmittag ist Plätzchen backen in der Schulküche angesagt.
Die „Amtssprache“ für den zweitägigen Austausch ist Englisch, was für junge Menschen eine gute Gelegenheit ist, gleichzeitig ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern. Eine türkische Muttersprachlerin, Konsulatslehrerin Aische Dündar, begleitet diesen Austausch „und seit Kurzem haben wir auch eine Kroatischlehrerin, Daria Nikcik“, so Direktorin Ruf.
Quelle: news.google.com